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Kleists Amazonen-Kriegsdrama "Penthesilea" ist nichts für zarte Gemüter  … Krieg, Liebe, nackte Haut, Sex … Es war laut, es war leidenschaftlich, schmutzig, spannungsgeladen und irre… Die schauspielerische Leistung aller Beteiligten ist großartig, angefangen bei den Hauptrollen, bis hin zu Penthesileas Vertrauter Prothoe … Der Wahnsinn steckt in den Augen der Darsteller, die Kampfeslust in ihren Gliedern…

 PHENTESILEA/ PNP

Ein intensiver, packender Theaterabend der eindrucksvoll zeigt was Theater heute alles sein kann.  

 KATZENNACHT // ORF

… Josef Maria Krasanovsky führt das hervorragende Ensemble mit sicherer Regiehand in gesellschaftliche Abgründe … Er hat „Einige Nachrichten an das All“ geschickt, und auch „Der große Marsch war eine tabubefreite Beschäftigung … für das Klagenfurter Ensemble schließt Regisseur Josef Maria Krasanovsky kongenial seine Lotz-Trilogie … Es ist eine ungewöhnlich stringente und bildgewaltige Bühnenadaption, die Krasanovsky nach dem gleichnamigen Hörspiel für das Klagenfurter Ensemble ins Theater Halle 11 wuchtet … Und als sich das das großartige sechsköpfige Ensemble … in Blut, Bier und Exkrementen suhlt, ist die „Lächerliche Finsternis“ zum orgiastischen Crescendo angewachsen, in dessen derbem, schrägen, witzigem Getöse, Absurdität zur Realität wird, die niemanden kalt lässt, der den Blick in eine Dunkelheit erträgt, die überall dort lauert, wo es „menschelt“.  

DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Kronenzeitung Kärnten

Regisseur Josef Maria Krasanovsky und Ausstatter Gerrit von Mettingen zeigen dieses Endspiel als furioses Schlachten ... Guido Frank und Julia Ribbeck spielen das mit lässig-bösartigem Spaß an der Brutalität. Klar, es ist eine Groteske, aber wie bei Sartre eine von sezierender Aufrichtigkeit... Der Mut zu dieser Uraufführung wurde in Eggenfelden belohnt ... 

IN EVAS DUNKLEN GÄRTEN Bayrischer Rundfunk

Wer wissen will wie zeitgenössisches Theater funktioniert, sollte dem Klagenfurter Ensemble einen Besuch abstatten. Im Theater Halle 11 tobt sich mit Josef Maria Krasanovsky ein „junger Wilder“ regietechnisch aus, der das Stück von Wolfram Lotz groß, grotesk und hochintelligent aufmarschieren lässt. Assoziativ, sinnlich und frei wie die Lotzschen Gedankenläufe ist der Zugang des gefeierten,

ke-erprobten Regisseurs für dieses Sammelsurium an Inhaltsträgern.  

DER GROSSE MARSCH Kronenzeitung Kärnten

"... Sympathie wird meist ohne rationales Fundament verteilt. Das ist etwas, das zupackt und nicht mehr loslässt. So wirkt Josef Maria Krasanovskys Theater- Panoptikum ... Diesen bezaubernden Spaß pflastert er mit irren Allegorien (Sterne, Äpfel, Stiere, Indianer, Schwarzer Peter, Schwarze Petra...) zu einem Highway der Absurdität ... ... Vom insgesamt blendenden Ensemble angestiftet, bäumt sich ein eineinhalbstündiges Agoniefieber auf, in dem man gerne schwitzt, lacht und grübelt ... Ein vor Lust und Absurdem schreiender Abend über die Vergänglichkeit, von einem mitreißenden Ensemble famos angeheizt. "

JEDERMANN / LEBEN.STERBEN.SCHWERKRAFT

OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN

Peter Grubmüller

…was einem am Klagenfurter Ensemble mit "Faust3" geboten wird, ist eine orgasmische Höllenfahrt auf dem Schöpfungskarusell, das im Hochgeschwindigkeitsmodus von einem Zeugungsakt zum nächsten rast und gleich die ganze Menschheitsgeschichte aufs Kreuz legt. Dabei sitzt dem brillanten Ensemble der verneinende Clown ( Gerhard Lehner) Faust im Nacken, dem Josef Maria Krasanovsky die ganze sinnliche Lust einer überbordenden Schöpfung gegenüberstellt. 

FAUST 3

KRONEN ZEITUNG

Irina Lino

… Erdbeben, Vulkane, Eiszeit und Sintflut … Hört sich pessimistisch an und ist es auch, macht aber in der rabenschwarzen Inszenierung des österreichischen Szene-Regisseurs Josef Maria Krasanovsky trotzdem viel Spaß. Das liegt am Gesamtkonzept: Hier spielen nicht nur Profis und Eggenfeldener Laien mit, sondern auch Migranten aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und der Türkei. So wird aus Thornton

Wilders Apokalypsen-Drama ein Stück über die berüchtigte Frage, ob es für alle reicht … 

 

… Eine aberwitzige Katastrophen-Satire ist dem Theater an der Rott da gelungen, halb bizarres Lehrtheater, halb abgedrehte Performance mit jeder Menge Flitter und Glamour … Alexander Mitterer, Julia Ribbeck, Nadine Breitfuß, Jacqueline Krapf und Burak Uzuncimen spielen die biblische Familiensaga mit viel Lust am anarchischen Auftritt, an schrägem Humor, ätzender Situationskomik, Trash und Tingeltangel.

 

Und das Wunderbare daran: Die alten und neuen Eggenfeldener halten unverdrossen mit. Soviel ausgelassene Schöpfungs-Show irritierte naturgemäß viele Zuschauer – das Theater an der Rott nahm sich die Freiheit, sich davon nicht einschüchtern zu lassen. Bravo!

 

WIR SIND NOCH EINMAL DAVONGEKOMMEN, 

BAYRISCHER RUNDFUNK

Peter Jungblut 

... Dada enthemmt … Josef Maria Krasanovsky und sein schambefreit-witziges,

virtuos-hemmungsloses Ensemble entwerfen ein überbordendes Erzeugnis …

... Dada fallen Hemmungen und Hüllen und Dada brennen am Ende Kerzen in der nackten Kehrseite der Darsteller die zum 100er gratulieren. 

DADA KLAGENFUT Kronen Zeitung Kärnten

 

… ins gedankliche Schleudern kamen wohl einige der Premierenbesucher von „Nachrichten aus dem Schleudersitz“ … als Zuschauer wurde man von der schnellen, rauschähnlichen Darbietung mitgerissen, nur ab und zu wird man mit Sätzen wie „dies ist ihre Geschichte“ daran erinnert, dass all dies Menschen wirklich erleben mussten. Ein exzessiver Abend … da wird schon mal ein Kabel um den Hals gewickelt oder komplett nackt auf einem Trampolin gesprungen … Ein entspannter feel-good Theaterabend geht anders, aber vielleicht wird dieses Theaterstück für manche Menschen zu einem Moment, der das Leben verändert … 
NACHRICHTEN AUS DEM SCHLEUDERSITZ diekleinkunst.at

... Lange schon hat es hierzulande kein Stück mehr gegeben, das die zügellose Lust am Experiment zur Kunstform erhebt. Eine „Familienaufstellung“ der obszönen, intelligenten und im Wortsinn spritzig, witzigen Art die im Teich der büchnerschen Archetypen fischt und mit vulgärsprachlichen Mitteln viele gesellschaftspolitische Themen trifft ... Einfach geil!

DIE NERVEN DER FISCHE Kronen Zeitung Kärnten

 

... grandiose Inszenierung im Linzer Theater Phönix ... Schauspielerisch einzigartig gelingt den beiden Darstellern ein Spiel im Spiel ... Das macht den unheimlichen Sog aus ... Josef M. Krasanovsky führt die Schauspieler zu wunderbaren Leistungen.

DAS INTERVIEW Kronen Zeitung Oberösterreich

... für die Besucher aller Altersklassen legt Regisseur Josef Maria Krasanovsky im Next Liberty nach den beiden Geniestreichen „Tschick“ und „Supergute Tage“ erneut eine funkelnde Inszenierung vor die baff begeistert ... 

JOHANNA HOLZSCHWERT Kleine Zeitung

... Josef Maria Krasanovsky lässt die Figuren wie Planeten kreisen. Mit der Weitsicht eines Astronomen lenkt er das Publikum durch das theatrale Sonnensystem ...  Das Resultat sind zweieinhalb ‚supergute‘ Stunden ...  Krasanovsky darf mit einem großen Erfolg rechnen.“

SUPERGUTE TAGE Kronen Zeitung Steiermark

Glückshormone bei der Reise ins Blaue ... „Tschick“ im Next Liberty, ein Hit ... Die Crew bei der österreichischen Erstaufführung harmoniert blendend. Am besten: Der in Wien lebende Josef Maria Krasanovsky bündelt die Geschichte so spannend und lebensfroh, dass die Glückshormone trotz Unfallszene Salti schlagen ... 

TSCHICK  Kleine Zeitung

... Die Produktion „Where are we now?“ ist post-post-postdramatisches Theater ... Die fünf Performer der „Beihilfe zur Panik des 21. Jahrhunderts“ spielen das richtig gut... 

WHERE ARE WE NOW? Falter

... Es war ein Marathon der gesanglichen Highlights, ein Kraftakt einer dramaturgisch wie musikalisch meisterhaften Inszenierung des Regisseurs ... 

HEIMLICHE EHE Oper Passauer Neue Presse

... zwei Schauspieler, eine Parkbank, ein Koffer, zwei Zeitungen. Mehr benötigt Josef Maria Krasanovsky nicht, um seine mehrdimensionale Geschichte zu erzählen ... 

VIELE GUTE DINGE KOMMEN AUS REYKJAVIK Wiener Zeitung 

... Ohne irgendwelche Zeigefinger zu erheben oder Fähnchen zu schwingen, ist Josef Maria Krasanovsky ein kurzweiliger Abend zum Thema Heimat gelungen ... 

WELTMASCHINE ÖSTERREICH tanz.at

... Dazwischen fegt frischer Wind den Zuschauern um Ohren, Augen, Hirn und Hintern, den man selten im Theater dieser Zeit spürt ... Groß produziert, mit erfrischender Leichtigkeit umgesetzt, die nicht auf Kosten des Tiefgangs ging ... 

DER TAG AN DEM DADA IN SEINEN KOPF STIEG FM5.at

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